Gebäudereinigung
Europäischer Sozialfonds - Investition in Ihre Zukunft
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und durch das Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV) des Landes Brandenburg.
Die Qualfizierungsmaßnahme umfasst insgesamt 15 Plätze und richtet sich an männliche Strafgefangene im geschlossenen Vollzug. Die Maßnahme dient vorrangig der Vermittlung grundlegender fachpraktischer und –theoretischer Kenntnisse aus dem Berufsbild des Gebäudereinigers bzw. der inhaltlichen Vertiefung bereits vorhandener Kenntnisse.
Den Teilnehmern wird die Möglichkeit geboten, eine dreijährige Berufsausbildung zum Gebäudereiniger mit abschließender Gesellenprüfung zu absolvieren. Einzelnen Teilnehmern wird ermöglicht, sich über Teilqualifizierungen einen Zugang auf dem ersten Arbeitsmarkt im Dienstleistungsbereich ( Gebäude- ) Reinigung zu erschließen. Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit einzelne Qualifizierungs-bausteine durch die Handwerkskammer Cottbus zertifiziert, zu absolvieren. Im Rahmen von praktischen und theoretischen Kenntnisprüfungen vor Ort können folgende in den Qualifizierungsbausteinen zusammengefasste Lernfelder zertifiziert werden:
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Reinigen und Pflegen von textilen und nicht textilen Flächen
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Reinigen und Pflegen von Glasflächen
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Reinigen, Desinfizieren und Pflegen von Sanitär- und Hygienebereichen
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Reinigen und Pflegen von Außenanlagen und Verkehrsflächen
Die Strukturierung der berufsbezogenen Inhalte der Maßnahme orientiert sich am Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Gebäudereiniger, dessen inhaltliche Schwerpunkte in verschiedenen Lernfeldern modular gegliedert sind.
Gastgewerbe
Europäischer Sozialfonds - Investition in Ihre Zukunft
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und durch das Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV) des Landes Brandenburg.
Die Qualifizierungsmaßnahme umfasst 12 Plätze und richtet sich an inhaftierte weibliche und männliche Strafgefangene im geschlossenen Vollzug.
Innerhalb der Maßnahme wird den Teilnehmern die Möglichkeit geboten, eine zweijährige Berufsausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe zu absolvieren.
Einzelne Teilnehmer, deren Zeit der Inhaftierung für eine Berufsausbildung nicht ausreicht, erhalten die Gelegenheit zur verbesserten späteren beruflichen Anwendung bzw. Umsetzung der erworbenen fachpraktischen Kenntnisse, einzelne Qualifizierungsbausteine durch die Industrie – und Handelskammer Cottbus zertifiziert, zu erwerben. Die Strukturierung der berufsbezogenen Inhalte der Qualifizierung orientiert sich am Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung im Gastgewerbe, deren inhaltliche Schwerpunkte sind in der beruflichen Grundbildung und der gemeinsamen beruflichen Fachbildung der gastgewerblichen Berufe u.a. in folgende Lernfelder gegliedert:
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Arbeit in der Küche, u.a. Vor- und Zubereitung und Präsentieren einfacher Speisen
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Arbeit im Service, u.a. Servierarten und Methoden Tischdekorationen, Getränkeausschank, Umgang mit Gästen
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Beratung und Verkauf, u.a. ausgewählte Speisen und Gerichte ( Marktangebote, Zubereitung, ernährungsphysiologischer Bedarf)
Floristik und Hauswirtschaft

Gefördert durch das Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV) des Landes Brandenburg.
Die Qualifizierung beinhaltet die Vermittlung von einfachen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen Hauswirtschaft und Floristik. Das Angebot umfasst 8 Plätze und richtet sich nur an weibliche Inhaftierte mit und ohne berufliche Qualifikation. In der Maßnahme werden schulische Lerninhalte eng mit der Praxis in den Bereichen Hauswirtschaft und Floristik verknüpft. Die Verweildauer der weiblichen Inhaftierten beträgt bis zu 12 Monaten, wobei eine Verlängerung möglich ist.
ECDL
Gefördert durch das Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV) des Landes Brandenburg.
- in einem eigens eingerichteten Computerkabinett können die Module des "Europäischen Computerführerscheins" absolviert werden
- einfache und erweiterte Ablegung der Prüfung aus dem Justizvollzug heraus ist möglich
- wir sind ECDL-Prüfungszentrum
Ausbaufacharbeiter
Gefördert durch das Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV) des Landes Brandenburg.
Das Qualifizierungsangebot umfasst bis zu 12 Plätze und richtet sich an inhaftierte weibliche und männliche Strafgefangene mit und ohne berufliche bzw. schulische Qualifikation. Im Rahmen der Qualifizierung für das Tätigkeitsfeld Ausbaufacharbeiter/in können die Teilnehmer Zertifikate in Form von Qualifizierungsbausteinen erwerben:
- Herstellen von Baukörpern aus Steinen
- Herstellen von Bauteilen im Trockenbau
- das Verlegen von Fliesen und Platten
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können im Rahmen der Maßnahme, die max. 24 Monate dauert, ebenfalls ihre allgemeinen schulischen Kenntnisse verbessern.